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Ratgeber: Lederpflege und -Reinigung

  • Schütze dein Leder, bewahre seine Schönheit.

  • Schütze dein Leder, bewahre seine Schönheit.

Reinigung und Pflege von Lederbekleidung

Lederjacke, Lederhose & Ledermantel richtig pflegen

Lederbekleidung ist seit Jahrzehnten ein fester Bestandteil der Modewelt – ob als coole Bikerjacke, stilvolle Lederhose oder edler Ledermantel. Kaum ein anderes Material vereint zeitlose Eleganz, Robustheit und Tragekomfort so perfekt wie Leder. Es passt sich mit der Zeit an die Körperform an, entwickelt eine einzigartige Patina und erzählt so die ganz persönliche Geschichte seines Trägers.

Doch die Langlebigkeit von Leder ist kein Zufall: Nur mit der richtigen Pflege bleibt es über viele Jahre hinweg schön, geschmeidig und formstabil. Ohne die passende Behandlung kann es dagegen austrocknen, ausbleichen oder seine Form verlieren.

In diesem umfassenden Ratgeber erfährst du Schritt für Schritt, wie du deine Lederjacke, Lederhose oder deinen Ledermantel optimal vor Nässe, Schmutz und Abnutzung schützt, die natürliche Geschmeidigkeit erhältst und ihre Form bewahrst – damit dein Lieblingsstück nicht nur heute, sondern auch noch in vielen Jahren ein treuer Begleiter ist.

Imprägnieren – der erste Schritt zu langlebiger Lederbekleidung

Eine hochwertige Lederjacke, eine perfekt sitzende Lederhose oder ein eleganter Ledermantel sind Investitionen, die über viele Jahre Freude bereiten können. Der Schlüssel, um ihre Schönheit und Widerstandsfähigkeit zu bewahren, liegt in der richtigen Imprägnierung.

Warum imprägnieren?

Leder ist ein Naturmaterial mit offenporiger Struktur. Ohne Schutz kann es Feuchtigkeit, Schmutz, Salzränder und UV-Strahlung aufnehmen – das führt zu Flecken, Verfärbungen, Austrocknung und Brüchigkeit.
Eine Imprägnierung legt eine unsichtbare Schutzschicht auf das Material, die das Eindringen von Wasser und Schmutz verhindert. Das Leder bleibt geschmeidig, farbintensiv und widerstandsfähig – selbst bei Wind und Wetter.

Der richtige Zeitpunkt

  • Direkt nach dem Kauf: Neue Lederbekleidung sollte vor dem ersten Tragen immer imprägniert werden.
  • Regelmäßige Auffrischung: Je nach Nutzung und Witterung alle 6–12 Monate, bei starker Beanspruchung auch öfter.

Glattleder vs. Rauleder

  • Glattleder (z. B. Lammnappa, Rindsleder) profitiert besonders von einer Imprägnierung, da es dadurch länger geschmeidig bleibt und weniger anfällig für Risse ist.
  • Rauleder (z. B. Velours- oder Nubukleder) ist besonders empfindlich gegenüber Feuchtigkeit – hier ist die Imprägnierung Pflicht, um das Material vor Flecken und Nässe zu schützen.

Anwendungstipps für perfektes Ergebnis

1.      Im Freien oder in gut belüfteten Räumen arbeiten.

2.      Das Kleidungsstück gründlich reinigen, bevor du es imprägnierst.

3.      Aus ca. 20–30 cm Entfernung gleichmäßig einsprühen – auch Nähte und Kanten nicht vergessen.

4.      Einziehen und vollständig trocknen lassen, bevor es getragen wird.

💡 Profi-Tipp: Für Rauleder immer ein spezielles Imprägnierspray für Wildleder verwenden. So bleibt die weiche Oberfläche erhalten, und das Leder bekommt keinen speckigen Glanz.

Lederbekleidung richtig pflegen – Geschmeidigkeit & Form erhalten

Selbst die schönste Lederjacke, die edelste Lederhose oder der hochwertigste Ledermantel verlieren ohne regelmäßige Pflege mit der Zeit an Glanz und Flexibilität. Damit dein Leder jahrzehntelang weich, elastisch und formstabil bleibt, braucht es die richtige Kombination aus Feuchtigkeitspflege, Rückfettung und schonender Formbehandlung.

Pflege für unterschiedliche Lederarten

Nicht jedes Leder hat die gleichen Bedürfnisse:

  • Glattleder (z. B. Lammnappa, Rindsleder): Braucht vor allem Feuchtigkeitspflege und gelegentlich eine sanfte Politur, um den Glanz zu erhalten.
  • Rauleder (z. B. Nubuk, Velours): Empfindlicher gegenüber Flüssigkeiten – Reinigung am besten trocken mit Bürste oder Reinigungsgummi, danach Schutzspray verwenden.

Feuchtigkeit & Rückfettung – das Anti-Aging für Leder

Leder verliert mit der Zeit seine natürlichen Öle. Das Ergebnis: Es wird trocken, spröde und anfällig für Risse. Eine regelmäßige Rückfettung mit einer pH-neutralen Pflegecreme oder Lotion hält das Material geschmeidig und verhindert frühzeitige Alterung. Besonders bewährt haben sich Kombinationen aus sanftem Reiniger und anschließender Lederlotion mit Aloe Vera, wie sie auch von CREVIVE angeboten werden. Diese Art der Pflege versorgt das Leder mit Feuchtigkeit, schützt vor Brüchigkeit und bewahrt seinen natürlichen Glanz – sowohl bei Glattlederjacken als auch bei Mänteln oder Hosen.

Auffrischung des Farbtons

Mit der Zeit kann Leder an Farbintensität verlieren, besonders an stark beanspruchten Stellen wie Ellbogen, Knien oder Taschenklappen. Hier helfen farbauffrischende Lederfette mit Farbpigmentierung oder Cremes, die den Originalton dezent zurückbringen und gleichzeitig pflegen. Bei farbigen Ledern solltest du immer ein Produkt im passenden Farbton wählen – für schwarze Lederjacken reicht oft schon eine schwarze Pflegecreme, während helle Farbtöne spezielle Produkte erfordern.

Kratzer im Leder sanft auspolieren

Kleine Kratzer sind bei echtem Leder kein Drama – oft lassen sie sich leicht ausgleichen.

  • Glattleder: Mit Lederfett oder Balsam in kreisenden Bewegungen einmassieren, bis die Stelle wieder ebenmäßig wirkt.
  • Rauleder: Leichte Kratzer mit einer weichen Wildlederbürste oder einem Reinigungsgummi vorsichtig behandeln.

Bügeln von Leder – Falten den Kampf ansagen

Ja, Leder darf gebügelt werden – aber nur richtig:

1.      Immer ein Baumwolltuch oder Bügeltuch zwischen Leder und Bügeleisen legen.

2.      Niedrige Temperatur (Wollstufe) einstellen.

3.      Kein Dampf verwenden und nicht zu lange auf einer Stelle bleiben.

💡 Tipp: Oft reicht es, Leder vorsichtig mit einem Föhn auf niedriger Stufe zu erwärmen und dann sanft in Form zu ziehen – schonend und ohne Hitzeschäden.

Nasse Lederbekleidung richtig trocknen

Falls deine Lederjacke oder Lederhose einmal richtig nass wird:

  • Niemals auf der Heizung oder in der prallen Sonne trocknen!
  • Stattdessen auf einen breiten Kleiderbügel hängen, bei Zimmertemperatur trocknen lassen und danach neu einfetten oder imprägnieren.

Lederbekleidung reinigen – von Alltagsstaub bis Problemfleck

Egal ob Lederjacke, Lederhose oder Ledermantel – selbst bei sorgfältiger Pflege lässt es sich nicht vermeiden, dass sich im Alltag Staub, Schmutz oder kleine Flecken absetzen. Mit der richtigen Vorgehensweise kannst du diese Rückstände schonend entfernen, ohne das empfindliche Naturmaterial zu beschädigen.

Schnelle Auffrischung

Manchmal braucht es gar keine große Putzaktion:

  • Auslüften an der frischen Luft hilft, Gerüche nach einem Restaurantbesuch, Lagerfeuerabend oder einer Partynacht zu entfernen. Einfach auf einen breiten Bügel hängen und einige Stunden im Schatten an der frischen Luft auslüften lassen.
  • Staub oder leichten Schmutz kannst du bei Glattleder mit einem weichen, trockenen Tuch abwischen. Bei Rauleder empfiehlt sich eine weiche Bürste, um lose Partikel zu lösen, ohne das Material zu beschädigen.

Gründliche Reinigung

Wenn sich mehr als nur Staub auf deiner Lederbekleidung angesammelt hat, ist eine sanfte Handreinigung der richtige Weg:

  • Glattleder reinigst du am besten mit einem leicht angefeuchteten, weichen Tuch. Arbeite dabei in sanften Bewegungen und vermeide zu viel Wasser.
  • Rauleder wie Nubuk oder Velours braucht eine trockene Reinigung mit speziellen Bürsten oder einem Reinigungsgummi, um Verschmutzungen zu lösen und die Fasern wieder aufzurichten.
  • Tiefe Verschmutzungen behandelst du mit einem sanften, pH-neutralen Lederreiniger. Achte darauf, das Produkt gleichmäßig zu verteilen und anschließend vollständig trocknen zu lassen.

Flecken-Notfalltipps

Manche Flecken sollten sofort behandelt werden, damit sie sich nicht im Leder festsetzen:

  • Wasserflecken: Gleichmäßig leicht anfeuchten, um Ränder zu vermeiden, und bei Zimmertemperatur trocknen lassen.
  • Fettflecken: Sofort mit einem saugfähigen Tuch abtupfen, nicht reiben – das würde das Fett nur tiefer ins Leder einarbeiten.
  • Salzränder (z. B. im Winter): Mit einem leicht feuchten Tuch vorsichtig abwischen, danach das Leder mit einer Pflegecreme oder Lotion nachbehandeln, um Austrocknung zu verhindern.

 


Leder richtig lagern – so behält es Form & Farbe

Die richtige Lagerung ist entscheidend, damit Lederjacken, Lederhosen und Ledermäntel ihre Form, Farbe und Geschmeidigkeit über viele Jahre behalten. Schon kleine Fehler – wie das falsche Aufhängen oder die Lagerung in zu trockenen Räumen – können dazu führen, dass Leder unschöne Knicke bekommt oder spröde wird.

  • Immer auf breiten Bügel hängen, nicht falten
    Leder sollte niemals längere Zeit gefaltet werden, da sich die Knicke nur schwer entfernen lassen. Verwende stattdessen stabile, breite Kleiderbügel, die die Schultern stützen und das Gewicht gleichmäßig verteilen.
  • Kühl, trocken und lichtgeschützt aufbewahren
    Direkte Sonneneinstrahlung lässt Leder ausbleichen, zu hohe Luftfeuchtigkeit kann Schimmel verursachen und zu trockene Luft macht es spröde. Ein gut belüfteter, schattiger Schrank ist ideal.
  • Atmungsaktive Hüllen statt Plastik verwenden
    Bewahre Lederbekleidung in Baumwoll- oder Vlieshüllen auf. Plastik verhindert die Luftzirkulation und kann zu Feuchtigkeitsstau führen, was dem Leder langfristig schadet.
  • Vor längerer Lagerung reinigen & pflegen
    Bevor Lederjacke, Lederhose oder Ledermantel für längere Zeit im Schrank verschwinden, sollten sie gereinigt und mit einer rückfettenden Pflege behandelt werden. So bleibt das Leder auch während der Lagerung geschmeidig und bereit für den nächsten Einsatz.

 


Pflegefehler, die du vermeiden solltest

Auch wenn Lederbekleidung robust wirkt – falsche Pflege kann sie dauerhaft schädigen. Damit Lederjacke, Lederhose oder Ledermantel viele Jahre lang gut aussehen, solltest du diese typischen Fehler unbedingt vermeiden:

  • Haushaltsreiniger oder Schuhcreme verwenden
    Normale Allzweckreiniger, aggressive Chemikalien oder Schuhcreme sind für Bekleidungsleder nicht geeignet. Sie können die Oberfläche angreifen, die Farbe verändern oder das Leder austrocknen. Verwende immer speziell entwickelte Lederpflegeprodukte.
  • Direkte Hitzequellen (Heizung, Föhn)
    Leder sollte niemals mit hoher Hitze getrocknet oder bearbeitet werden. Heizungsluft oder ein Föhn entziehen dem Material schnell die natürliche Feuchtigkeit und machen es brüchig.
  • Dauerhafte Sonneneinstrahlung
    UV-Licht bleicht Leder aus und schwächt die Struktur. Vermeide es, Lederkleidung dauerhaft am Fenster oder in direkter Sonne aufzubewahren.
  • Nasses Leder knicken oder bügeln
    Leder darf nur im trockenen Zustand gebügelt werden – und selbst dann nur mit einem Schutz-Tuch bei niedriger Temperatur. Nasses Leder zu knicken oder zu pressen führt fast immer zu bleibenden Verformungen.


Spezialtipps für Lederhosen & Ledermäntel

Lederhosen und Ledermäntel stellen oft besondere Ansprüche an die Pflege – nicht nur wegen ihrer Größe, sondern auch aufgrund der unterschiedlichen Belastungen im Alltag. Mit diesen Tipps bleiben sie lange in Topform:

  • Innenfutter von Lederhosen waschen
    Da Lederhosen selten stark verschmutzen, reicht es in den meisten Fällen, nur das Innenfutter zu reinigen. Ziehe es vorsichtig aus der Hose, ohne das Leder selbst zu durchnässen, und wasche es per Hand mit lauwarmem Wasser und mildem Waschmittel. Anschließend vollständig trocknen lassen, bevor du es wieder einnähst oder einsetzt.
  • Ledermantel vor der Wintereinlagerung reinigen
    Bevor dein Ledermantel für mehrere Monate im Schrank verschwindet, solltest du ihn gründlich reinigen und pflegen. So vermeidest du, dass sich Staub oder Flecken festsetzen, und das Leder bleibt den ganzen Winter über geschmeidig.
  • Salzränder sofort behandeln
    Gerade im Winter kann Streusalz hässliche Ränder hinterlassen. Diese solltest du sofort mit einem leicht feuchten Tuch abwischen und das Leder danach mit einer rückfettenden Pflege behandeln, um es vor Austrocknung zu schützen.
  • Bügeln für eine perfekte Form
    Leichte Knicke oder Falten im Ledermantel oder in der Lederhose lassen sich mit vorsichtigem Bügeln entfernen. Lege immer ein Baumwolltuch zwischen Leder und Bügeleisen, nutze niedrige Temperatur (Wolleinstellung) und verzichte auf Dampf. Alternativ kann auch leichtes Anwärmen mit einem Föhn und anschließendes in-Form-ziehen helfen – aber nur sparsam anwenden, um das Leder nicht auszutrocknen.

Fazit & Empfehlung

Wer seine Lederjacke, Lederhose oder seinen Ledermantel regelmäßig pflegt, wird lange Freude an der besonderen Optik, dem angenehmen Tragegefühl und der perfekten Passform haben.
Die richtige Kombination aus Imprägnierung, schonender Reinigung und regelmäßiger Rückfettung schützt das Leder vor Nässe, Schmutz und Alterungserscheinungen.

Unser Tipp:

  • Nutze nur hochwertige, pH-neutrale Pflegeprodukte, um das Material nicht zu schädigen.
  • Für Glatt- und Rauleder eignen sich besonders Lederreiniger und Pflegelotionen. Sie spenden Feuchtigkeit, machen das Leder geschmeidig und beugen Rissen sowie Brüchigkeit vor.
  • Bei starken Verschmutzungen oder tiefen Beschädigungen ist es ratsam, einen erfahrenen Lederprofi zu konsultieren.

💡 CREVIVE bietet dir ein breites Sortiment an schonenden und effektiven Pflegeprodukten, die dein Leder zuverlässig schützen und seine Lebensdauer deutlich verlängern.

 

FAQ – Häufig gestellte Fragen zur Lederpflege

Warum sollte Leder nicht in der Waschmaschine gewaschen werden?
Leder ist ein organisches Naturmaterial und könnte in der Waschmaschine beschädigt werden, da Wasser und Chemikalien die Struktur, das Fett und die Pigmente des Leders angreifen und es brüchig machen können.

Wie kann ich meine Lederbekleidung schützen?
Eine Imprägnierung mit Leder-Imprägnierspray schützt Lederbekleidung effektiv vor Witterungseinflüssen, Wasser und Flecken – besonders bei empfindlichem Rauleder wie Velours oder Nubuk.

Was tun bei unangenehmen Gerüchen in Lederbekleidung?
Einfaches Auslüften an der frischen Luft kann unangenehme Gerüche effektiv beseitigen. Bei stärkeren Gerüchen kann ein spezieller Ledergeruchsentferner helfen.

Wie entferne ich leichte Verschmutzungen von Leder?
Leichte Verschmutzungen lassen sich bei Glattleder oft mit einem feuchten Tuch und bei Rauleder mit einer Lederbürste oder einem Lederradiergummi entfernen.

Kann das Innenfutter von Lederhosen gewaschen werden?
Ja, das Innenfutter von Lederhosen kann per Hand gewaschen werden, wobei darauf zu achten ist, dass das Leder selbst nicht nass wird.

Wann sollte professionelle Lederreinigung in Anspruch genommen werden?
Bei groben oder hartnäckigen Verschmutzungen sollte eine professionelle Lederreinigung in Betracht gezogen werden – am besten bei einem qualifizierten Anbieter, der auf Leder spezialisiert ist.

Wie kann ich Kratzer im Leder behandeln?
Kleine Kratzer in Glattleder lassen sich mit Lederfett herauspolieren, das das Leder zusätzlich pflegt und geschmeidig hält.

Kann Lederbekleidung gebügelt werden?
Ja, Leder kann gebügelt werden – jedoch nur mit einem Schutz-Tuch zwischen Leder und Bügeleisen, bei niedriger Temperatur und ohne Dampf.

Wie sollte nasse Lederbekleidung getrocknet werden?
Nasse Lederbekleidung sollte bei Zimmertemperatur getrocknet werden, niemals auf oder in der Nähe einer direkten Hitzequelle, um Austrocknung und Brüchigkeit zu vermeiden.

Wie oft sollte man Leder pflegen?
Je nach Beanspruchung empfiehlt es sich, Lederbekleidung alle 3–6 Monate mit einer geeigneten Pflege zu behandeln. Rauleder benötigt in der Regel weniger Rückfettung, Glattleder hingegen regelmäßige Pflegeprodukte, um geschmeidig zu bleiben.

Kann man den Farbton von Leder auffrischen?
Ja – mit speziellen Lederfarbcremes oder Farbauffrischern lässt sich der Originalton von Glattleder intensivieren oder leichte Farbunterschiede ausgleichen.

Was ist der Unterschied zwischen Glattleder- und Raulederpflege?
Glattleder wird meist mit Pflegelotion oder Lederfett behandelt, während Rauleder mit speziellen Bürsten und Imprägniersprays gepflegt wird, um die samtige Oberfläche zu erhalten.


Ein Symbol zeigt: Keine Waschmaschine nutzen.

Kann man Leder waschen?

Das Wichtigste vorweg: Leder gehört nicht in die Waschmaschine! 





Auch wenn Leder als unverwüstlich gilt, würde es einen Waschgang in der Maschine womöglich nicht überleben. Warum? Leder ist kein Textil, sondern die Haut eines Tieres und somit ein organisches Naturmaterial. Ebenso wenig, wie Du Deine eigene Haut Schleuderwaschgang und Chemiekeule aussetzen würdest, solltest Du es mit Deiner Lederbekleidung tun. Was könnte beim Waschen von Lederjacke, Lederhose und co. in der Waschmaschine passieren? Die Nähte im Leder könnten sich so stark verziehen, dass die Passform Deines Kleidungsstücks sich stark verändert und Du es im schlimmsten Fall nicht mehr tragen kannst. Das Wasser könnte natürliches Lederfett, Gerbstoffe und Pigmente ausspülen, sowie das Leder hart und brüchig werden lassen. Außerdem greifen chemische Substanzen in Waschmittel die oberste Schutzschicht des Leders an, wodurch die Haltbarkeit Deines Kleidungsstücks um viele Jahre sinken kann. Je nach Farbbehandlung des Leders könnte es darüber hinaus zu unerwünschten Auswaschungen kommen, die die Optik Deines Lieblingsstückes beeinträchtigen würden. Da sich einmal entstandene Beschädigungen oft nicht mehr beheben lassen, ist beim Waschen von Leder also Vorsicht geboten. Die gute Nachricht: In den meisten Fällen ist eine aufwendige Reinigung von Leder gar nicht nötig! Was Du stattdessen tun kannst, um Deine Lederbekleidung sauber

und gepflegt zu halten, erfährst Du jetzt.

Kann man Leder waschen?

Das Wichtigste vorweg: Leder gehört nicht in die Waschmaschine! 





Auch wenn Leder als unverwüstlich gilt, würde es einen Waschgang in der Maschine womöglich nicht überleben. Warum? Leder ist kein Textil, sondern die Haut eines Tieres und somit ein organisches Naturmaterial. Ebenso wenig, wie Du Deine eigene Haut Schleuderwaschgang und Chemiekeule aussetzen würdest, solltest Du es mit Deiner Lederbekleidung tun. Was könnte beim Waschen von Lederjacke, Lederhose und co. in der Waschmaschine passieren? Die Nähte im Leder könnten sich so stark verziehen, dass die Passform Deines Kleidungsstücks sich stark verändert und Du es im schlimmsten Fall nicht mehr tragen kannst. Das Wasser könnte natürliches Lederfett, Gerbstoffe und Pigmente ausspülen, sowie das Leder hart und brüchig werden lassen. Außerdem greifen chemische Substanzen in Waschmittel die oberste Schutzschicht des Leders an, wodurch die Haltbarkeit Deines Kleidungsstücks um viele Jahre sinken kann. Je nach Farbbehandlung des Leders könnte es darüber hinaus zu unerwünschten Auswaschungen kommen, die die Optik Deines Lieblingsstückes beeinträchtigen würden. Da sich einmal entstandene Beschädigungen oft nicht mehr beheben lassen, ist beim Waschen von Leder also Vorsicht geboten. Die gute Nachricht: In den meisten Fällen ist eine aufwendige Reinigung von Leder gar nicht nötig! Was Du stattdessen tun kannst, um Deine Lederbekleidung sauber und gepflegt zu halten, erfährst Du jetzt.

Kann man Leder waschen?

Das Wichtigste vorweg: Leder gehört nicht in die Waschmaschine! 


Auch wenn Leder als unverwüstlich gilt, würde es einen Waschgang in der Maschine womöglich nicht überleben. Warum? Leder ist kein Textil, sondern die Haut eines Tieres und somit ein organisches Naturmaterial. Ebenso wenig, wie Du Deine eigene Haut Schleuderwaschgang und Chemiekeule aussetzen würdest, solltest Du es mit Deiner Lederbekleidung tun. Was könnte beim Waschen von Lederjacke, Lederhose und co. in der Waschmaschine passieren? Die Nähte im Leder könnten sich so stark verziehen, dass die Passform Deines Kleidungsstücks sich stark verändert und Du es im schlimmsten Fall nicht mehr tragen kannst. Das Wasser könnte natürliches Lederfett, Gerbstoffe und Pigmente ausspülen, sowie das Leder hart und brüchig werden lassen. Außerdem greifen chemische Substanzen in Waschmittel die oberste Schutzschicht des Leders an, wodurch die Haltbarkeit Deines Kleidungsstücks um viele Jahre sinken kann. Je nach Farbbehandlung des Leders könnte es darüber hinaus zu unerwünschten Auswaschungen kommen, die die Optik Deines Lieblingsstückes beeinträchtigen würden. Da sich einmal entstandene Beschädigungen oft nicht mehr beheben lassen, ist beim Waschen von Leder also Vorsicht geboten. Die gute Nachricht: In den meisten Fällen ist eine aufwendige Reinigung von Leder gar nicht nötig! Was Du stattdessen tun kannst, um Deine Lederbekleidung sauber und gepflegt zu halten, erfährst Du jetzt.

Kann man Lederbekleidung bügeln?

Beim Auspacken aus dem Reisekoffer wirft Deine Lederjacke plötzlich Falten, wo sie nicht hingehören? Deine Lederhose hat nach langem Liegen im Schrank unschöne Knicke? Dann fragst Du dich vielleicht, ob du Deine Lederkleidung nicht einfach bügeln kannst. Die erfreuliche Antwort lautet: Das geht! Leder kann tatsächlich gebügelt werden, allerdings gibt es hier drei Dinge zu beachten.

  • Zwischen Lederkleidung und Bügeleisen muss immer ein Bügeltuch (oder ein Küchenhandtuch) liegen. Das Bügeleisen darf nie direkten Kontakt mit dem Leder haben.
  • Leder darf nicht zu heiß, sondern nur auf niedriger Temperatur gebügelt werden (Wolltemperatur). Darüber hinaus ist es wichtig, mit dem Bügeleisen nicht zu lange auf einer Stelle zu bleiben.
  • Leder darf niemals in nassem Zustand gebügelt werden. Ebenso wenig sollte deshalb der Dampf aus dem Bügeleisen zum Einsatz kommen.
  • Noch ein kleiner Tipp: Manchmal reicht es schon, Leder mit einem Haartrockner anzuföhnen und anschließend vorsichtig in Form zu ziehen, um Falten und Knicke zu entfernen. Beide Methoden sind jedoch strapazierend für Leder und wirken austrocknend. Sie sollten deshalb nicht an der Tagesordnung sein, sondern mit Bedacht durchgeführt werden.

Nasse Lederbekleidung richtig trocknen

Du bist mit Lederjacke oder Lederhose in den Regen gekommen und bist nun versucht, das durchnässte Stück über die Heizung zu hängen? Besser nicht! Was für den Strickpulli und die Jeans funktioniert, wäre in diesem Fall schädlich. Lederbekleidung sollte man nämlich keiner direkten Hitze aussetzen – das würde sie trocken und brüchig machen. Häng Deine feuchte Lederbekleidung besser auf einen breiten Bügel und lasse sie bei Zimmertemperatur trocknen. Danach kannst Du sie mit einem Baumwoll- oder Küchentuch abreiben und ggf. neu einfetten oder imprägnieren, sobald sie durchgetrocknet ist.

Interesse an mehr Lederwissen?


Wenn du mehr über Leder erfahren möchtest, haben wir noch weitere spannende Themen für dich. Lese unsere anderen Blogbeiträge und erweitere dein Wissen rund um Leder Tauche noch tiefer in die Welt der Lederpflege und -produktion ein!



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